Erfahrungsgebiete:
Ich biete unverbindliche und kostenlose:
Interkulturell: In der zunehmend schrumpfenden und globalisierten Welt von heute ist Englisch wichtiger denn je, sei es um Geschäfte zu tätigen, zu reisen oder sogar zu Hause zu leben. Meine umfangreichen Erfahrungen aus dem Leben, dem Studium und der Arbeit im Ausland seit 1983 bilden die Grundlage, um Sie bei Ihren individuellen und spezifischen Bedürfnissen zu unterstützen.
Beratung - alles rund um Sprachen:
Coaching:
Cogitas ergo es? Quo vadis?
Quod nomen tibi est?
(Du denkst, deshalb bist du? Wohin gehst Du? Wie ist dein Name?)
1963 bis Gegenwart
Geboren bin ich im Anthrazit-Bergbaugebiet im Nordosten von Pennsylvania, USA, am Nikolaustag.
Als Kind stotterte ich, und in der Schule musste ich ein Jahr länger als andere Klassenkameraden warten, um eine Fremdsprache zu lernen. Denn laut dem Eignungstest hatte ich offenbar kein Talent für Sprachen.
Als ich ein Jahr später endlich Latein lernte, fand ich es toll (seltsam für einen 11-Jährigen, oder?).
Ich erinnere mich noch gut daran, wie mich meine Urgroßmutter als kleines Kind im Schaukelstuhl auf den Schoß nahm und mir auf Ladinisch (Rätoromanisch) Lieder über ihre für immer verlassene Heimat (das damalige österreichisch-ungarische "Welschtirol", heute Trentino, Italien) vorsang. "La montagna, i fior ..." Vielleicht mochte ich deshalb das Lateinische so sehr: Weil diese tote Sprache laut Sprachwissenschaftlern ihrer am ähnlichsten ist? Oder vielleicht, weil immer noch etwas Römisches in meinem Blut steckt?
Meine Karriere als Englischlehrer begann 1983, als ich ein Jahr lang in Turin, Italien, studierte. Ich war 19 Jahre alt, liebte das Unterrichten und konnte meine Leidenschaft weitergeben.
Zurück an der Pennsylvania State University in den USA wurde ich von meinem Italienischprofessor gebeten, Mitglieder der Fußballmannschaft unserer Schule zu unterrichten.
Nach meinem Studienabschluss 1985 und während der Ausbildung bei Alitalia, der italienischen Airline in New York, beschloss ich, an einer Abendschule Deutsch zu lernen. Dort schrieb ich mich für einen Anfängerkurs ein und hatte nur sechs Unterrichtstermine. Zu Hause in Pennsylvania hörte ich Pennsilfaanisch Deitsch - unsere "Muttersprooch" - um mich herum, als ich aufwuchs. "Kannsch Du Deitsch schwetze?" Das hat wohl ein bisschen geholfen. Allerdings musste ich fast alles neu lernen.
1987 nahm ich am Einstufungstest an der Sprachschule in München teil und wurde sofort in die Mittelstufe I gesetzt. Ich erinnere mich noch an die ersten Tage: Am Anfang habe ich fast nichts verstanden. Das Gleiche galt für meine bayerische Gastfamilie. Aber nach einem Monat konnte ich zumindest die Grundlagen verstehen und mich verständigen. Mehr braucht man eigentlich nicht, oder?
Ab ins kalte Wasser - kein Scherz: Ich habe Schwimmen gelernt, als ich mit vier Jahren unbeachtet ins tiefe Wasser fiel und wusste, entweder ich schwimme oder ich werde ertrinken. Dieses Ereignis hat mich mein Leben lang geprägt und mir sicherlich etwas beigebracht! Beim Sprachunterricht nennt man das zufällig "total immersion". Das bedeutet, dass alles nur in der Zielsprache gemacht wird. Am Anfang eine große Herausforderung für manche, die nicht daran gewöhnt sind, am interaktiven Lernen teilzunehmen.
So begann eine lange Reise, die mich noch immer durch mein Leben begleitet...
Und so darf ich beruflich das tun, was ich liebe – ein Luxus, für den ich sehr dankbar bin!
Und so kann ich meine Leidenschaft an andere weitergeben...
Offenburg, Villingen-Schwennigen, Rotweil, Freudenstadt, Gengenbach, Wolfach, Gutach, Hornberg, Triberg, Haslach, Biberach, Kehl, Freiburg, Gundelfingen, Elzach, Kippenheim, Lahr, Bühl, Alpirsbach, Schiltach, Oberwolfach, u.v.m.